Montag, 13. Juli 2020

Durch Wald zum Nordatlantik

Weiterfahrt nach Norden..
Die  862 ist noch nicht durchgehend geteert, aber man ist dran....

Ich komme bei Asbyrgi vorbei...eine langgetreckte schmale Schlucht...und das ist hier oben weit im Norden (Polarkreisregion) eher ungwöhnlich: voller Bäume...einrichtiger Wald....
Hier gibt es tolle Wanderwege, aber es regnet...und im Regen durch den Wald laufen kann ich auch in  Kassel..und da mache ich das auch nicht.....


Ich fahre weiter auf der gut ausgebauten 85 nach Kopasker, einem kleinen Ort fast an der Nordspitze Islands..., dicht unterhalb des Polarkreises, am Nordatlantik gelegen...





Hier gibt es eine Erdbebenmessstation. Die Seismogramme zeigen ständig Ausschläge, aber zum Glück sind das nur schwache Beben, man spürt nichts.


Aber bei stärkeren Beben kann auch einiges kaputt gehen, wie dieser Nachbau einer zerstörten Küche zeigt.


Island liegt auf dem mittelozenischen Rücken, aus dem der Erdmantel herausquillt und so für Vulkane, geothermische Aktivitäten und Erdbeben verantwortlich ist.


Für die Azoren gilt das auch, letztlich sieht es da aus wie in Island...nur tropischer....

Die Rückfahrt nach Myvatn war nicht ganz so einfach. Extrem dichter Nebel war aufgezogen und auf der nichtgeteerten Gravelroad fehlen auch alle Straßenmarkierungen...da tastet man sich so bei Sichtweiten unter 30 m nach Süden durch....



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