Sonntag, 19. Juli 2020

Rückfahrt nach Reykjavik

Die schöne, erlebnisreiche maskenfreie Zeit geht zu Ende.
Ich blicke am Vormittag noch mal auf die grünen Hänge, genieße die Ruhe und fahre dann auf der Ringstraße nach Reykjavik.
Nach zwei Stunden komme ich an.
In meiner Erinnerung waren nur kleine Häuser im Ortskern, dann eine Straße längs der man zu einer architektonisch ungewohnt gestalteten Kirche auf dem einzigen Hügel der Stadt kommt.

Inzwischen umzingelt ein gewaltiges aufwändiges Schnellstraßennetz die Stadt. Neue, moderne Geschäftshäuser, teileise als Hochhäuser ausgelegt, bilden das Stadtbild.

Das hier ist ein anderes Island...für etwa die Hälft der Isländer ihr Island....

Ich fahre zum alten Hafen.




Die Kirche thront noch weiter über der Stadt, neben ihr kann ich sogar den großen Camper parken.

40 Jahre hat der Bau des Wahrzeichens von Reykjavik, der Hallgrimskirkja, gedauert. 1986 wurde sie fertiggestellt.
Der 76 m hohe Turm soll an Basaltsäulen erinnern.

Von der Kirche weg geht auch die Straße nach unten ins alte Zentrum.


Rechts steht das Leifur-Eiriksson-Denkmal, einem Entdecker gewidmet, der wohl als erster Europäer in Nordamerika war.

Bummeln geht nicht, ich muss weiter nach Keflavik, den Camper abgeben und für die letzte Nacht im Hotel einchecken.
In der Nacht geht es zum Flughafen und dann geht der Flieger zurück nach Frankfurt...
Ab der Eingangstür zum Flughafen trage ich wieder eine Maske...

Ein zu Coronazeiten besonderer Urlaub geht zu Ende...ich melde mich mit einem letzten abschließenden Post am Dienstag früh noch einmal wieder...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen